Schwerpunkte innerhalb des Fachgebietes sind die Endoskopie, die Hepatologie und die gastroenterologische Onkologie. Wichtige gastroenterologische Erkrankungen sind beispielsweise Ulkuserkrankungen (Magenulkus und Duodenalulkus), Tumoren des Verdauungstraktes (Kolonkarzinom), Lebererkrankungen wie Leberzirrhose und Hepatitis, Darmerkrankungen wie Zöliakie oder die entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Eine große Gruppe von Erkrankungen umfasst die sogenannten Funktionsstörungen (funktionelle Dyspepsie, Reizdarmsyndrom) oder die Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Die Gastroenterologie hat sich in den letzten Jahren für die Patienten sehr zum Positiven verändert. Technologische Errungenschaften (kleinere Endoskopie und bessere Auflösung) sowie pharmakologische Entwicklungen machen heute Verfahren möglich, die noch vor Jahren kompliziert und belastend waren.
Zur Vorbereitung auf die Koloskopie (Darmspiegelung) wird, mithilfe einer mild schmeckenden 2-Liter-Lösung, der Darm entleert. Die endoskopische Untersuchung verläuft grundsätzlich schmerzfrei, da viele unserer Patienten das Angebot einer Kurznarkose mit Propofol Sedierung nutzen.
Eine leistungsfähige Ultraschalldiagnostik der Bauchorgane, der Schilddrüse, des Herzens und der Gefäße steht für die Patienten zur Verfügung.
Ein Funktionslabor (für H2-Atemtests) komplettiert die gastroenterologische Diagnostik.